Freitag, 23. Dezember 2016

Das neue Jahr rückt näher



Das Semester neigt sich in schnellen Schritten dem Ende zu und somit auch das Modul IMA1-Digital Marketing mit Prof. Bruno Bucher. 
Viele Erkenntnisse und spannende Vorträge werden uns noch lange in Erinnerung bleiben, sowie die Erstellung unseres Blogs. Waren wir doch zu Beginn ein wenig skeptisch, ob die Erstellung eines Blogs wirklich lehrreich sein kann, hat es uns das Gegenteil bewiesen. Mit der selbständigen Auseinandersetzung von sehr abwechslungsreichen Themen, die im Unterricht angesprochen wurden, konnte der Horizont extrem erweitert werden. Es war erstaunlich, wie sich die Blog-Teams mit spannenden und umfangreichen Einträgen auszuzeichnen wussten und man merkte, dass sich alle mit viel Engagement an diese Aufgaben heran machten.

In den letzten Kontaktstunden werden nun die einzelnen Gruppen ihre individuelle Semesterarbeit präsentieren. Wir freuen und bereits auf die verschiedenen spannenden Vorträge und die neuen Erkenntnisse, die wir daraus erhalten werden.
 

Das Modul hat sich definitiv nicht auf die vier Lektionen am Freitagnachmittag beschränkt, sondern neue Ansichten der Digitalen Welt im Alltag aufgezeigt. Es hat uns einmal mehr klar gemacht, dass diese Transformation unumgänglich vorwärts schreitet und uns nur bleibt, sich optimal darauf vorzubereiten und offen für neues zu bleiben. 

Hiermit möchten wir uns bei unserem Dozenten Bruno Bucher und der ganzen Klasse für das spannende und abwechslungsreiche Modul bedanken. Wir wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen sanften Rutsch ins neue Jahr.
Bildergebnis für frohe weihnachten und ein gutes neues jahr animiert
1az.p7.de/frohe-weihnachten-und-gesundes-neues-jahr-spruche/?cortingen

Dienstag, 13. Dezember 2016

Big Data – und was es einem Unternehmen wirklich bringen kann



In unserer vorletzten Vorlesung im Bereich Digital Marketing durften wir zwei Analytics-Spezialisten der Firma SAS bei uns willkommen heissen. SAS zählt zu den grössten Softwareherstellern der Welt und ihre Analytics-Lösungen werden von 91 der Top-100 „Fortune-500-Unternehmen“, verwendet. Wir kamen in diesen vier Stunden in den Genuss, einen „kleinen“ Teil eines vorgefertigten Datensatzes analysieren zu können. Welche Arten von Analysen wir genau durchgeführt haben und was die beiden Spezialisten uns sonst noch auf den Weg gegeben haben, können sie auf dem Blog unserer Kommilitonen, VirtualPirates, nachlesen.

Nach diesem sehr spannenden Nachmittag haben wir uns ein wenig näher mit dem Unternehmen SAS befasst und sind auf eine Studie des Unternehmens gestossen. Die Studie nennt sich BARC und beinhaltet eine globale Umfrage zu dem Thema, was Big Data einem Unternehmen wirklich bringt. Diese Studie haben wir uns genauer vorgenommen und wollen ihnen einige Aspekte daraus präsentieren. Die Studie wird auf ihrer Homepage kostenlos als PDF zur Verfügung gestellt.


In der BARC-Studie wurden Unternehmen befragt, inwiefern Big Data die Entscheidungen im Unternhemen beeinflussen. 


 
 Bei der Umfrage ist heraugekommen, dass bereits mehr als zwei Drittel der befragten Unternehmen ihre Entscheidungen mithilfe von Daten und Analysen treffen. Dies ist aus unserer Sicht bereits ein realtiv hoher Anteil, der laut der Experten in den nächsten Jahren aber noch kontinuierlich steigen wird.


Weiter wurden die Unternehmen darüber befragt, ob momentan eine Big-Data-Initiative verfolgt wird oder nicht. Dabei hat sich ergeben, dass 40% der Unternehmen Big-Data als festen Prozessbestandteil sehen oder entsprechende Pilotprojekte am laufen haben. Bei dieser Frage haben sich jedoch klare regionale Unterschiede herauskristallisiert. In Nordamerika ist der Anteil der Unternehmen, die Big-Data als festen Prozessbestandteil nutzen, grösser als bei der Konkurrenz in Europa.


Um auf das Oberziel eines jeden Unternehmens zu kommen, wurden die Unternehmen ebenfalls darüber befragt, ob durch den Einsatz von Big Data-Analysen Kosten eingespart oder Umsätze gesteigert werden konnten. Die Autoren der Studie beschreiben, dass es den Unternehmen teilweise schwer gefallen sei, eine Quantifizierung vorzunehmen. Jedoch sind die eingegangenen Antworten durchwegs sehr positiv. 
 



Sehr spannend waren ebenfalls die Branchenunterschiede, auf die Frage, was die Unternhemen von Big Data genau erwarten. Im Handel versprechen sich die Unternehmen vor allem ein besseres Kundenverständnis, eine bessere Steuerung der operativen Prozesse sowie eine Erhöhung des Umsatzes. In der Finanzbrache sollen durch Big Data Analysen insbesondere neue Produktideen generiert werden. DieIndustrie verspricht sich eine effizientere Steuerung der operativen Prozesse und sinkende Kosten. 


Die weiteren Kapitel der Studie behandeln die spezifischen Einsatzszenarien in unterschiedlichen Unternehmensbereichen und daraus können ebenfalls viele spannenden Erkentnisse gezogen werden. Jedoch würde dies den Rahmen dieses Blogs sprengen. Wir empfehlen ihnen die Studie aber gerne weiter.